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Geschlechtsangleichende Brust-Operation

Geschlechtsangleichende Operationen sind medizinisch indizierte Eingriff bei transidenten Patientinnen und Patienten mit Geschlechtsdysphorie (früher „Transgender“ oder „Transsexuell“ genannt). 

Diese Eingriffe sind Teil einer umfassenden Geschlechtsangleichung (Transition), die auch medizinische, psychologische und soziale Aspekte umfasst, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität der betroffenen Menschen dauerhaft zu verbessern.

Details zur OP
Photo Time Lapse Streamline Icon: https://streamlinehq.com

Zeit

OP-Dauer ab 2h, meist 1 Nacht stationär

Retouch Smile Streamline Icon: https://streamlinehq.com

Gesellschaftsfähig

nach ca. 1 Woche

Time Twentfour Hours 1 Streamline Icon: https://streamlinehq.comtime-twentfour-hours-1

Wirkdauer

dauerhaft

Fitness Weights Streamline Icon: https://streamlinehq.com

Sport

nach ca. 2-3 Wochen postoperativ

Anzeichnung einer Frauenbrust zur geschlechtsangleichende Operation
Ablauf, Varianten und Möglichkeiten der OP

Bei Transmännern führen wir individuell angepasste, maskulinisierende Brustoperationen je nach Wunsch und Befund durch Liposuktion (Absaugung), Mastektomie (Entfernen der Brustdrüse) und Mastopexie (Brusthautstraffung) durch.

Bei Transfrauen vergrößern und formen wir die Brüste durch Lipofilling und /oder Silikonimplantate. Zusätzlich können konturierende Eingriffe am Körper und im Gesicht das Gesamtergebnis der Transition bereichern. Die urogenitalen Eingriffe werden in unseren spezialisierten Kooperationskliniken durchgeführt. 

Gründe für OP
I

Angleichung des Körpers an die eigene Identität

Viele trans* Personen empfinden ihre Brust als dysphorisch, weil sie nicht mit ihrem empfundenen Geschlecht übereinstimmt. Die OP ermöglicht eine körperliche Anpassung, die mit dem eigenen Selbstbild harmoniert.

II

Verbesserung des psychischen Wohlbefindens

Eine nicht stimmige Körperwahrnehmung kann zu psychischen Belastungen wie Angst, Depressionen oder sozialem Rückzug führen. Die geschlechtsangleichende Brust-OP kann helfen, diese Belastungen zu verringern und das Selbstwertgefühl zu stärken.

III

Erleichterung im Alltag und mehr Lebensqualität

Nach der OP können viele alltägliche Dinge, wie Kleidung tragen, Schwimmen oder soziale Interaktionen, ohne Angst oder Unwohlsein erlebt werden. Die OP gibt Betroffenen mehr Freiheit und Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper.

Bewertungen
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Häufig gestellte Fragen
Wie sehen die Narben bei einer Geschlechtsangleichenden Brust-OP aus?

Die Narben bei einer geschlechtsangleichenden Brust-OP hängen von der gewählten Methode ab:

  • Mastektomie (Maskulinisierung der Brust)

    • Bei der doppelten Schnitttechnik verlaufen die Narben waagerecht unterhalb der Brustmuskulatur, nahe der Brustfalte. Diese Technik ermöglicht eine klare männliche Kontur.
    • Bei der periareolären Methode wird der Schnitt rund um den Brustwarzenhof gesetzt, sodass die Narbe unauffällig verheilt. Diese Methode eignet sich für kleinere Brustgrößen.
  • Brustaugmentation (Feminisierung der Brust)

    • Der Schnitt kann in der Brustumschlagsfalte, am Brustwarzenrand oder in der Achselhöhle gesetzt werden. Die Narben sind meist klein und verblassen mit der Zeit.

Mit der richtigen Narbenpflege lassen sich die Narben langfristig minimieren. Dr. med. Widmann berät Sie hierbei gern.

Welche Methoden gibt es?

Bei trans* Männern erfolgt eine Mastektomie, bei der das Brustgewebe entfernt und eine flache, männliche Brustform geformt wird. Bei trans* Frauen wird mit Brustimplantaten oder Eigenfett eine natürliche, weibliche Brust geschaffen.

Für wen ist eine geschlechtsangleichende Brust-OP geeignet?

Diese OP ist für trans* Personen geeignet, die ihr äußeres Erscheinungsbild an ihre geschlechtliche Identität anpassen möchten. Sie hilft dabei, Dysphorie zu reduzieren, das Körpergefühl zu verbessern und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Werden die Kosten von der Krankenversicherung bezahlt?

Die Kostenübernahme für eine geschlechtsangleichende Brust-OP hängt von der Krankenversicherung und der medizinischen Indikation ab:

  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
    Die OP kann übernommen werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, z. B. bei geschlechtsdysphorischer Belastung. Dafür sind meist ein psychologisches Gutachten, eine Diagnose nach ICD-10/11 und eine Bewilligung durch die Krankenkasse erforderlich.

  • Private Krankenversicherung (PKV)
    Die Kostenübernahme variiert je nach Tarif und Bedingungen. Auch hier ist oft ein medizinischer Nachweis notwendig.

  • Selbstzahler
    Falls die Krankenkasse die OP nicht übernimmt,  müssen die Kosten selbst getragen werden. Eine individuelle Beratung kann klären, welche Möglichkeiten bestehen. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir eine private Praxis sind und nicht mit der gesetzlichen Krankenkasse abrechnen.

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Ab 7.000 €
*netto zzgl. MwSt. bei medizinisch nicht indizierten Eingriffen